
Antistigma
ANLÄSSLICH DES DIVERSITY-TAGES AM 23. MAI VERÖFFENTLICHEN WIR AUSZÜGE EINES STATEMENTS ZUM SELBSTVERSTÄNDNISS IN UNSERER BERATUNGSARBEIT
Die „charta der vielfalt“ macht auf Unterschiede von Menschen aufmerksam. Wo Unterschiede behindern, helfen Information und Gespräche. Aber vor allem hilft der persönliche Kontakt. Zum Beispiel im Coaching.
… Ein wesentlicher Innovationsschritt im Bundesprogramm rehapro – und explizit für Hamburg im HGuA – besteht in dem Rechtskreise verbindenden Grundcharakter. Er macht es möglich, für Menschen mit gesundheitlichen, insbesondere psychischen Beeinträchtigungen die Instrumente mehrerer Sozialgesetzbücher ‚unter einem Dach‘ entsprechend der individuellen Bedürfnisse zu prüfen und verfügbar zu machen.
Innovation bedeutet zudem, aktuelle gesellschaftspolitische Diskurse in die Prozesse einzubeziehen. Das hatte zum Projektstart trotz Corona zur Folge, die angedachte Digitalisierung durch präsenzfreie Formate wie Onlineberatung, Videokonferenzen, eAkte oder eSign schneller als vorgesehen rechtssicher zu realisieren.
Ähnlich gestaltet sich der rehapro-Auftrag, einen Antistigma-Ansatz zu verfolgen. Im HGuA bemühen wir uns von Beginn an, unterschiedliche Lebensrealitäten diskriminierungssensibel mitzudenken. Sich des prozessualen Wandels in der Gesellschaft bewusst zu sein bzw. zu werden, schafft die Grundlage für kontinuierliche Veränderung. Dieser Prozess ist eine Gemeinschaftsaufgabe aller Projektbeteiligten (Partner, Leitung, Team). Den Bedarfen der Zielgruppe von insbesondere psychisch Beeinträchtigten bzw. Erkrankten kann so umfänglicher entsprochen werden. …