Frau N war überrascht von sich selbst – und vom Haus für Gesundheit und Arbeit (HGuA). Von sich selbst, weil sie trotz aller persönlichen Schwierigkeiten die Kraft hatte an Zukunft zu denken. Vom Haus für Gesundheit und Arbeit, weil sie sich zum ersten Mal „die Erlaubnis gegeben“ habe, bei einer Beratungsstelle über private Probleme zu sprechen. Und dann ging es auch schon Schlag auf Schlag.
Sie fühlte sich glücklich, weil sie „von jeder Seite“ Hilfe erhielt: Ihren Alltag empfand sie stabiler durch die Gesundheitsberatung. Nach rund einem Jahrzehnt rang sie sich mit Unterstützung der Sozialberatung durch, Familiäres zu klären, was sie so lange blockiert hatte.
Auf das HGuA aufmerksam gemacht hatte sie unsere Kollegin der Arbeitsagentur. Und mit ihren fast 60 Jahren fühlt sie sich allemal fit und motiviert zu arbeiten. Ihr Ziel ist eine Büro- oder Empfangsstelle, gerne auch mit medizinischem Bezug. Ob im Sitzen oder Stehen, mit PC und Telefon: Frau N will nun im Jahr 2021 den nächsten Schritt machen und nutzt aktiv das Coaching zur Arbeitssuche.
„Hilfe für Menschen, die nicht wissen, wohin sie sollen.“ So fasst Frau N ihre Erfahrungen mit dem Haus für Gesundheit und Arbeit zusammen.
