Frau S. wurde während ihrer Langzeit-Arbeitsunfähigkeit zunächst telefonisch angesprochen. Zwei Jahre schon war es ihr nicht möglich, einen persönlichen Kontakt zu einer Integrationsfachkraft aufzunehmen. Nach eigener Aussage waren Ängste und mangelndes Vertrauen hierfür ursächlich.
Frau S. erschien nun bei mir erstmals wieder zu einem persönlichen Beratungstermin. Sie erklärte später, sie habe durch die Gespräche den Eindruck gewonnen, ich würde mich für ihre Probleme interessieren. Sie wisse sich nun verständnisvoll behandelt.
Sie signalisierte daraufhin ihre Bereitschaft die persönliche Situation durch Unterstützungsangebote verändern zu wollen.
